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Englisch

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Warum der Aufwand, wenn die Kinder ohnehin in der weiterführenden Schule Englisch lernen? Nun, es ist möglich mit entsprechender Anregung eine Sprache fehlerfrei zu lernen, aber laut Forschung nur bis zum 10. Lebensjahr. Dann beginnt sich das Lernfenster langsam wieder zu schließen.

LEIF - Learning English is Fun - 1

Vorwort der Autorin

Als ich mit meiner jetzigen Klasse vor 4 Jahren begonnen habe, habe ich mir vorgenommen, Englisch noch mehr zu forcieren. Spielerisch mit Freude Englisch zu lernen, das war mein Ziel. Und ich habe es erreicht!

Begonnen haben wir in der 1. Klasse mit einfachen Reimen und Liedern und einem

Vokabeltraining mit realen Gegenständen, Handpuppen und Bildmaterial. In der 2. Klasse setzte ich ebenso fort, ließ aber schon unkomplizierte englische Bilderbücher, zu denen man in der heutigen Zeit via Internet problemlos Zugang hat, einfließen. Am Ende der Grundstufe 1 überzeugte ich die Eltern von einer Englischwoche, die ich mit meiner Frau Direktor und zwei Native Speakers durchführte. Ein voller Erfolg! Die Kinder begannen zu sprechen!

Sie fragten, wenn sie etwas zu essen oder auf die Toilette wollten. Wir blieben jeden Tag bis 16 Uhr in der Schule und spielten, sangen und lernten in Englisch. Die Kinder waren beeindruckt und so begeistert, dass ich eine Fortsetzung anstrebte.

Dies war nicht weiter schwierig, da sich die Eltern von unserer Begeisterung und unserem Erfolg anstecken ließen. Mittlerweile gibt es bei uns an der Schule ein Englischprojekt, finanziert vom Elternverein und vielen Sponsoren, das sich sehen lassen kann. Ein Native Speaker kommt einmal die Woche und unterrichtet jede Klasse im Team-Teaching mit dem Klassenlehrer. Zusätzlich organisieren die Eltern noch jeweils im Sommer eine Englischwoche mit Campcharakter (Kontakt VS Enzersdorf, Tel. 02230 86 79).

Warum so viel Aufwand, wenn die Kinder doch ohnehin in der weiterführenden Schule Englisch lernen müssen? Nun, es ist möglich mit entsprechender Anregung eine Sprache fehlerfrei zu lernen, aber laut Forschung nur bis zum max. 10. Lebensjahr. Dann beginnt sich das Lernfenster langsam wieder zu schließen. Allerdings braucht man für die einzelnen Phasen (Silent Period, Einwort-Sätze, Zweiwortsätze, Mehrwortphase, Mehrwortsätze) genügend Zeit! Kinder lernen dabei unerbittlich das, was sie als Input erfahren. Es hängt also von der Umwelt ab, ob sich neuronale Verschaltungen entwickeln, stabilisieren oder auch wieder verkümmern. Denn die fehlende Benutzung synoptischer Kontakte führt dazu, dass eine Verbindung wieder verschwindet. Was also im entsprechenden Zeitfenster wuchert oder wächst, muss auch aktiviert werden, um sich zu stabilisieren. Bleibt dies aus, weil die passenden Reize fehlen, verschwinden die Verbindungen schnell wieder. Die Gehirnentwicklung wird bestimmt durch den Grundsatz: "Use it or lose it". Je jünger

die Kinder sind, desto mehr nehmen sie ganzheitlich auf, speichern sie und desto weniger übersetzen sie!

Also ran ans Englisch Lernen!

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